- Lobby zur Verbesserung der Lebenslagen Junger Erwachsener -

„Aber was interessiert es die Jugendlichen auf TikTok, was eine 50-jährige Frau sagt?“, fragte eine Kollegin einer Jugendberatungsstelle im Rahmen eines Workshops zur Methode „Digital Storytelling von Unten“. Unser Ziel? Die jugendliche Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie ist – auf TikTok.

Am 02. Oktober 2025 veranstaltete der Verein [um]bruch:stelle seinen ersten Fachtag. Mit 120 Plätzen war die Tagung seit August ausgebucht. Vier Vorträge aus Österreich und Deutschland sowie drei parallel stattfindende Workshops ermöglichten den 120 Teilnehmenden viel Raum für Reflexion, Dialog und Diskussion.

Die [um]bruch:stelle hat sich die beiden Regierungsprogramme genauer angeschaut um zu sehen, wie sichtbar armutsbetroffene Junge Erwachsene darin mit ihren Anliegen sind. Es werden die Themen Wohnen, Schulden, Existenzsicherung, Kinder, Jugendliche und Careleaver beleuchtet. Außerdem wird aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass bei Jungen Erwachsenen gefördert und nicht gespart werden sollte und wie wichtig sie für unsere Gesellschaft sind.

Digitale Lebenswelten sowie reale soziale und rechtliche Konsequenzen sind eng verwoben. Ein übermäßiger Social Media Konsum ist dabei ein kritischer Faktor für erhöhte Einsamkeit. Sie verstärkt das Bedürfnis nach Anerkennung, kann die Impulskontrolle schwächen und ein Abgleiten in problematische Peer-Groups fördern. Präventionsstrategien sollten daher ein Zusammenspiels von pädagogischer Medienbildung, psychosozialer Unterstützung und der Förderung positiver Gemeinschaftserf

Früh Finanzkompetenzen zu erwerben kann das Risiko für Schulden, Abhängigkeiten und Ausgrenzung minimieren. Besonders Jugendliche, Junge Erwachsene, Frauen und generell sozial benachteiligte Gruppen profitieren von niedrigschwelligen Angeboten. Die Zweite Sparkasse beschreibt was es braucht, um insbesondere marginalisierte Gruppen präventiv zu unterstützen.

Erfahrungsberichte aus Österreich und internationale Studien deuten darauf hin, dass eine Vielzahl wohnungsloser Menschen schon in jungen Jahren erste Erfahrungen mit Wohnungslosigkeit macht. Dennoch existiert in Österreich bislang keine systematische, frühzeitige Prävention für Junge Wohnungslosigkeit.

Im Kontext der Wien-Wahl 2025 baten wir sechs Parteien um ihre Vorschläge zur „Verbesserung der Lebenslagen Junger Erwachsener“.

Im Zusammenhang mit dem diesjährigen International Care Day am 21.02. haben wir uns mit dem Verein Care Leaver Ö. zum Interview getroffen.

Gesellschaftliche Teilhabe und „Erfolge“ sind in Ländern wie Österreich häufig damit verbunden, die richtigen Personen zu kennen. „VitaminB"

Derzeit leben mehrere tausend junge Erwachsene mit Fluchtbiographie ohne familiäre Netzwerke in Wien. Genaue Zahlen fehlen.

ein Beitrag von Julia Brož, Geschäftsführerin des Vereins Wiener Frauenhäuser , und Maja Markanović-Riedl, Geschäftsführerin der...

75 % der psychischen Erkrankungen haben ihren Ursprung vor dem 25. Lebensjahr. Reden wir über die psych. Gesundheit Junger Erwachsener!

Queer und wohnungslos zu sein, bedeutet in einer absoluten Notsituation multipler Diskriminierung ausgesetzt zu sein.

Ein Vorstandsmitglied der [um]bruch:stelle nutzte den Sommerurlaub, um sich in Kanada ein Bild zur Situation Junger Wohnungsloser zu machen.

Die Welt, wie sie derzeit ist, kann Angst machen. Besonders kann sie Kindern und Jugendlichen Angst machen. Es braucht sichere Räume.

Wohnungslosigkeit unter Jungen Erwachsenen muss verhindert bzw. rascher und nachhaltiger beendet werden. Die Praxis fordert …

Wohnen hat sich in den letzten Jahren wieder verstärkt zur politischen Gerechtigkeitsfrage entwickelt.

Diesen Monat haben wir drei Junge Erwachsene zum Interview getroffen, und sie nach ihren Erfahrungen mit dem U25 gefragt.

Ein Beitrag von Katharina Mader und Sophie Achleitner, Ökonom:innen des Momentum Instituts Foto von Getty Images auf Unsplash Am 14....

Ungleiche Startbedingungen ins Erwachsenenleben für Care Leaver. ein Beitrag von Doris Moravec und Lilli Mitterfellner, Vorstands- und...