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Ein Blick auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Autorenbild: Wolfgang HaydnWolfgang Haydn

ein Beitrag von Wolfgang Haydn, Einrichtungsleiter des Wohn- und Betreuungsangebots TRANSITION in Wien.


„Identität ist der Schnittpunkt zwischen dem, was eine Person sein will, und dem,

was die Welt ihr zu sein gestattet“ (Erikson 1973)


Image by WOKANDAPIX from Pixabay


Die Adoleszenz umfasst die Zeitspanne ab Beginn der Pubertät bis zum Erreichen einer autonomen Lebenssituation und ist aus entwicklungspsychologischen sowie neurobiologischen Gründen eine besonders vulnerable Phase hinsichtlich der Entstehung und Entwicklung psychischer Erkrankungen [9,11]. Rund ein Viertel der 10 bis 18-jährigen Österreicher:innen weisen krankheitswertige psychiatrische Symptome auf [25]. 2019 waren 8 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen akut behandlungsbedürftig [10]. Diese Zahlen sind während der Covid-19-Krise nochmals angestiegen. Repräsentative Verlaufsstudien zeigen einen signifikanten Anstieg von psychischen Erkrankungen unter 14 bis 20-jährigen in der Pandemie: Am Ende eines 1,5-jährigen Untersuchungszeitraums weisen die untersuchten Personen zu 58 % Symptome einer Depression, zu 46 % Symptome einer Angststörung, zu 25 % Schlafstörungen und zu 44 % suizidale Gedanken auf [5,16].


In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass 75 % der psychischen Erkrankungen ihren Ursprung vor dem 25. Lebensjahr haben, und knapp 50 % der Symptome bereits vor dem 16. Lebensjahr erstmals auftreten [20]. Die Zahlen werden noch eindrucksvoller, wenn die Kinder- und Jugendhilfe in den Blick genommen wird: Laut Müller-Luzi und Schmid (2017) ist davon auszugehen, dass zwischen 44 und 96 Prozent der Bewohner:innen von stationären Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, psychische Erkrankungen aufweisen [13]. Ungefähr die Hälfte der Personen weisen Komorbiditäten, das bedeutet, mehr als eine psychiatrische Diagnose, auf [12].


Der 18. Geburtstag ist in dieser Lebensphase ein besonders kritisches Ereignis. Besonders für Jugendliche und junge Erwachsene, die in einer stationären, betreuten Wohnform der Kinder- und Jugendhilfe leben. Im Regelfall findet mit der Volljährigkeit die Versorgungssicherheit durch die Kinder- und Jugendhilfe ihr Ende (Anm.: Siehe dazu auch den BLOG-Artikel Feb. 2024) und auch in der psychiatrischen wie psychotherapeutischen Versorgung können Veränderungen verlangt werden [6]. Die Zeit des Erwachsenwerdens, der „emerging adulthood“ [2,3] (Anm.: Siehe dazu auch den BLOG-Artikel Nov. 2023), ist für junge Menschen, unabhängig von ihrer Lebenssituation, gekennzeichnet von Identitätsfindung und einem „Gefühl des Dazwischen-Seins“: Nicht mehr jugendlich, aber auch noch nicht ganz erwachsen. Bei jungen Menschen in instabilen Lebenslagen, die z.B. in Betreuung der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendpsychiatrie und dergleichen sind, bedeutet das „Ablaufdatum“ dieser Betreuung einen sehr großen, zusätzlichen Stressfaktor. Lebensläufe junger Menschen verlaufen demnach sehr heterogen, d.h. individuell, abhängig davon, welche Ressourcen sie selbst aber auch ihr Umfeld zur Verfügung stellen können. [18]


Völlig zu Recht betont die [um]bruch:stelle auf ihrer Homepage die besonderen Herausforderungen von armutsbetroffenen oder -gefährdeten jungen Erwachsenen, wie z.B. Care Leavers[i]: „Die Übergangszeit vom Jugend- zum Erwachsenenalter ist von massiven Herausforderungen gekennzeichnet. Eine Vielzahl an Freiheiten bringt eine Vielzahl an Möglichkeiten mit sich – jedoch zeigt sich, dass diese unter jungen Menschen nicht gleich verteilt sind.“ [1]. Die Forschung zur Relevanz psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeichnet ein klares Bild: In dieser Lebensphase ist das Thema psychische Gesundheit von besonderer Bedeutung und eine professionelle Versorgungsstruktur für Prävention, Unterstützung und Behandlung essenziell. Insbesondere jene jungen Menschen, die in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreut werden, benötigen ein leistungsfähiges Netz an Unterstützungsmöglichkeiten.

 

Entwicklungen in den Versorgungsstrukturen

Nach der Pandemie wurde die psychische Belastung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vermehrt medial thematisiert. Die oben skizzierten Anstiege wurden diskutiert und führten zu Maßnahmen durch den Bund. Es kam etwa zum Ausbau von Schulpsychologie und Schulsozialarbeit. Eine Gesetzesnovelle ermöglicht, dass junge Menschen nun auch über die Volljährigkeit hinaus, bis zum 25. Geburtstag, weiterführend durch Kinder- und Jugendpsychiater*innen behandelt werden können [22]. Das Angebot „Gesund aus der Krise“ vereinfacht den Zugang junger Menschen zu psychologischer und psychotherapeutischer Unterstützung [4].


Die Kliniken in Wien, besonders auch die Kinder- und Jugendpsychiatrien, waren in den letzten Jahren immer wieder in den Medien. Die Kritik ist, dass die Kapazitäten nicht ausreichen. Die Kombination aus Fachkräftemangel und steigenden Akutaufnahmen sind die Hauptgründe für die noch nicht vollends gelöste, kritische Situation. Als sehr positiv sind die laufenden Eröffnungen stationärer und ambulanter Transitionskonzepte durch den Wiener Gesundheitsverbund und den Psychosozialen Dienst Wien hervorzuheben. Diese Angebote adressieren die psychische Gesundheit von 15 bis 25jährigen Personen mit dem Ziel, durch mehr Kontinuität Behandlungsabbrüche zu reduzieren. Die Weiterentwicklung der ambulanten psychiatrischen Versorgung Wiens folgt in großen Teilen schon seit 2020 dem 2016 im Gemeinderat beschlossenen „Psychiatrischen und Psychosomatischen Versorgungsplan 2030“ (PPV2030).

Zentrale Neuerungen sind die ...

  • engere Zusammenarbeit zwischen stationärer und ambulanter Versorgung,

  • der Ausbau der PSD-Ambulanzen und Tageskliniken für junge Menschen,

  • die aufsuchenden Angebote „FACT“[ii] und „Home Treatment“,

  • psychoedukative Maßnahmen[iii] in Schulen und Jugendzentren sowie

  • die Miteinbeziehung von Erfahrungs-Expert:innen, d.h. Personen, die selbst von psychischen Erkrankungen betroffen sind oder waren [17].


In anderen Feldern der psychosozialen Unterstützung wurden ergänzend eine Vielzahl neuer Angebote für Beratung, Behandlung, Wohnen und Arbeitsmarktintegration geschaffen. Mein Arbeitsfeld ist das Wohnen. Lange war das Angebot „Oasis Socialis KIJU TWiST“ die einzige sozialpsychiatrische Wohnmöglichkeit im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe. In den letzten Jahren wurden einige neue sozialtherapeutische und sozialpsychiatrische Angebote von privaten Trägern eröffnet. In der Praxis wurde zunehmend erkannt, dass die Transition bzw. das care leaving[iv] der jungen Menschen aus diesen Wohngemeinschaften nicht minder herausfordernd ist. Durch eine Kooperation von Fonds Soziales Wien, Wiener Kinder- und Jugendhilfe und Oasis Socialis gemGmbH wurde 2016 ein vollbetreutes Wohnkonzept nach dem Transitionsansatz eröffnet: TRANSITION. Die Idee ist, individuell gestaltete, bedarfsorientierte Übergänge zu gestalten [15]. 2023 wurde zusätzlich von der Stadt Wien eine Möglichkeit für bis zu 45 Stunden kostenlose Unterstützung und Beratung für Care Leaver geschaffen. Diese können nach Auszug/ab der Volljährigkeit bis zum 24. Geburtstag in Anspruch genommen werden [23] (Anm.: Für vergleichbare Angebote in den Bundesländern: Siehe BLOG-Artikel Feb. 2024).


Auch durch die zunehmende Digitalisierung ergeben sich einige innovative Ansätze. Das Angebot an digitalen Beratungs- und Behandlungsangeboten steigt. Diese können kostenlos oder kostenpflichtig sein. Bemerkenswert ist, dass die Angebotspalette immer breiter wird und die digitale Sphäre eine Vielzahl neuer, niederschwelliger und vor allem für junge Erwachsene einfach erreichbarer Angebote ermöglicht. Mit der Vielzahl an Online-Angeboten wächst allerdings auch die Komplexität: Wie erkenne ich, ob ein Angebot seriös ist? Und wird ausreichend vermittelt, welches Angebot lediglich eine Ergänzung und keinen Ersatz für bestimmte Therapien darstellt?


Abseits der Gemeinnützigkeit gewinnt Social Entrepreneurship an Bedeutung. Die Zahl an Unternehmen, die gewinnorientiert tätig sind und Menschen mit Diagnosen in unterschiedlichster Form integrieren oder Produkte zum Thema psychische Gesundheit anbieten, wächst. Unter den 10 Finalist:innen des österreichischen „Social Impact Awards“ 2024 adressieren immerhin zwei Mental Health-Themen [21]. Im „Austrian Social Enterprise Monitor“ des NPO-Instituts der Wirtschaftsuniversität Wien gaben 2021/2022 knapp ein Viertel der 258 befragten sozialen Unternehmen an, Dienstleistungen oder Leistungen für Menschen mit psychischer Erkrankung anzubieten [24].


Als wichtige Entwicklung ist abschließend auch die Gründung mehrerer Lobbying-Initiativen zu nennen: Neben der [um]bruch:stelle möchte ich an dieser Stelle die Plattform Zukunft Psychiatrie (www.zukunftpsychiatrie.at), sowie die Selbstvertretungsvereine Change For The Youth (www.changefortheyouth.at) und den Verein Careleaver Österreich (www.careleaver.at/careleaver-verein) vor den Vorhang holen.



Wolfgang Haydn, MA MA, ist seit Anfang 2018 Einrichtungsleiter des Angebotes TRANSITION (multiprofessionelles Übergangsangebot für junge Menschen von 16-25 Jahre mit komplexer psychiatrischer Erkrankung). Seit 2021 ist er zusätzlich nebenberuflich Lehrender an der FH Campus Wien mit den Schwerpunkten Krisenintervention und Organisation.

 

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[i] Die genaue Definition des Begriffs variiert in unterschiedlichen Studien, indem sie teilweise junge Menschen, die sich noch in stationärer Betreuung der KJH befinden, inkludiert bzw. exkludiert. Hier wird mit der Definition nach Sievers, Thomas und Zeller (2021) gearbeitet, welche Care Leaver als „(..) junge Menschen bezeichnet, die sich in öffentlicher stationärer Erziehungshilfe (Wohngruppen, Erziehungsstellen, Pflegefamilien und anderen Betreuungsformen) befinden und deren Übergang in ein eigenständiges Leben unmittelbar bevorsteht (..) [oder die] diese Hilfesettings bereits verlassen haben und ohne Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe leben“ (ebd.: 9).

[ii] FACT steht für „Flexible Assertive Community Treatment (flexible aufsuchend-nachgehende gemeindenahe Behandlung) für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (..)“ (Weblink)

[iii] „Psychoedukation ist ganz allgemein der Versuch, komplizierte medizinisch-wissenschaftliche Fakten so zu übersetzen, dass sie von betroffenen Patienten und deren Angehörigen gut verstanden werden“ (vgl. Neurologen und Psychiater im Netz. Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen. Weblink)

[iv] Die Bezeichnung leaving Care / care leaving wird in der Forschung international für die Beschreibung der Übergänge aus der Betreuung durch die Kinder- und Jugendhilfe ins Erwachsenenleben verwendet. Weiterführende Informationen zu dieser Transitionsphase finden sich z.B. in der Masterarbeit eines Gründungsmitglieds der [um]bruch:stelle: „‘Ich war froh, dass ich endlich irgendwas mein Zuhause nennen kann‘: Wohnerfahrungen, -herausforderungen und -perspektiven junger erwachsener Care Leaver in Wien“, S. 25–28 (Weblink).


 

Weiterführende Informationen – eine Auswahl:

  • BJV-Kampagne zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: „Die Krise im Kopf“. 10-Punkte-Charta, kreative Beiträge von jungen Menschen, etc. Details unter https://bjv.at/portfolio-items/die-krise-im-kopf/.

  • Caritas St. Pölten und NÖ West: Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ – Workshops für Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren und ihre Lehrkräfte, sowie Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern. Details unter https://www.caritas-stpoelten.at/hilfe-angebote/menschen-mit-psychischen-erkrankungen/verrueckt-na-und.

  • Gut, und Selbst? – Mental Health Initiative. Vision sind die Enttabuisierung, Bewusstseinsschaffung und Ermutigung zur Thematisierung psychischer Gesundheit junger Menschen. https://gutundselbst.at/.

  • „Mental Health Days: Das Tabu brechen – die psychische Gesundheit junger Menschen stärken!“: Workshop-Angebote für Schüler:innen & Lehrlinge, die auch Lehrpersonal & Erziehungsberechtigte ansprechen. Details unter https://www.mentalhealthdays.eu/mentalhealthdays.

  • ÖGKJP – Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie: Überblick über Anlaufstellen in ganz Österreich unter https://oegkjp.at/anlaufstellen/.

  • Der WohlfühlPOOL bietet viele Ressourcen, mit denen das Wohlbefinden junger Menschen gefördert werden kann. In der Schule, außerschulischen Jugendarbeit, im Kindergarten oder in der Familie. Details unter https://wohlfuehl-pool.at/.


 

Bibliographie

  1. Adrian, Thomas / Moravec, Doris / Kienzer, Maresi / Mitterfellner, Elisabeth / Eder, Florian (2023): [um]bruch:stelle – Lobby zur Verbesserung der Lebenslagen Junger Erwachsener. https://www.umbruchstelle.at/ [16.09.2024].

  2. Arnett, Jeffrey Jensen (2000): Emerging adulthood: A theory of development from the late teens through the twenties. American Psychologist 55: 469-480.

  3. Arnett, Jeffrey Jensen (2015): Emerging Adulthood. The Winding Road from the Late Teens Through the Twenties. New York: Oxford University Press.

  4. Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) (o.J.): Gesund aus der Krise: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stärken. https://gesundausderkrise.at/ [18.09.2024].

  5. Dale, Rachel / Budimir, Sanja / Probst, Thomas / Humer, Elke / Pieh Christoph (2022): Quality of life during the COVID-19 pandemic in Austria. In: Frontiers in Psychology (13).

  6. Eichmann, Walter / Frottier, Patrick / Haydn, Wolfgang (2022): Transition. Konzept. V2022. Unveröffentlicht.

  7. Erikson, Erik H. (1973): Identität und Lebenszyklus. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

  8. Fegert, Jörg / Hauth, Iris / Banaschewski, Tobias / Freyberger, Harald J. (2017): Übergang zwischen Jugend- und Erwachsenenalter. Herausforderungen für die Transitionspsychiatrie und -psychotherapie. In: Psychotherapeut (62), 34–38.

  9. Flammer, August / Alsaker, Francoise (2002): Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Die Erschließung innerer und äußerer Welten im Jugendalter. Bern: Verlag Hans Huber.

  10. Fliedl, Rainer / Ecker, Berenike / Karawautz, Andreas (2020): Kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung 2019 in Österreich – Stufen der Versorgung, Ist-Stand und Ausblick. In: Neuropsychiatrie (34), 179–188.

  11. Haydn, Birgit (2023): Transitionspsychiatrisches Wohnen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Verlaufsanalyse einer Wohneinrichtung am Beispiel der Oasis Socialis gemeinnützige GmbH.

  12. Jaritz, Caroline / Wiesinger, Detlev / Schmid, Marc (2008): Traumatische Lebensereignisse bei Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe. In: Trauma & Gewalt (2), 266–277.

  13. 13.   Müller-Luzi, Seraina / Schmid, Marc (2017): Gelingensfaktoren und Stolpersteine in der Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie aus Sicht sozialpädagogischer Fachkräfte. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie (66/8), 576–598.

  14. National Institute for Health Care Management Educational and Research Foundation (NIHCM Foundation) (2020): Mental Health: Trends & Future Outlook. https://nihcm.org/publications/mental-health-trends-future-outlook [18.09.2024].

  15. Oasis Socialis (2024): Homepage: https://oasis-socialis.at/ [18.09.2024].

  16. Pieh, Christoph / Plener, Paul / Probst, Thomas / Dale, Rachel / Humer, Elke (2021): Assessment of Mental Health of High School Students During Social Distancing and Remote Schooling During the COVID-19 Pandemic in Austria. JAMA Network Open 4(6). https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2781462 [18.09.2024].

  17. Psychosozialer Dienst (PSD) Wien (2024): PPV – Psychiatrischer und Psychosomatischer Versorgungsplan 2030. https://psd-wien.at/ppv [18.09.2024].

  18. Seiffge-Krenke, Inge (2013): Wann sind Kinder (endlich) erwachsen? Veränderte Zeitstrukturen und ihre Folgen für Eltern und Kinder. In: Klose, Joachim (Hg.): Heimatschichten. Anthropologische Grundlegung eines Weltverhältnisses. Wiesbaden: Springer, 325–339.

  19. Sievers, Britta /Thomas, Severine / Zeller, Maren (2021): Jugendhilfe – und dann? Zur Gestaltung der Übergänge junger Erwachsener aus stationären Erziehungshilfen. Frankfurt am Main: IGfH-Eigenverlag.

  20. Signorini, Giulia / Singh, Swaran / Marsanic, Vlatka / Boricevic, Dieleman / Gwen, Dodig / Ćurković, Katarina / Franic, Tomislav / Gerritsen, Suzanne / Griffin, James / Maras, Athanasios / McNicholas, Fiona (2018): The interface between child/adolescent and adult mental health services: results from a European 28-country survey. In: European Child & Adolescent Psychiatry 27 (4), 501–511.

  21. Social Impact Award gemeinn. GmbH (2024): Bühne frei für unsere 10 Finalist-Projekte 2024. https://austria.socialimpactaward.net/article/10-finalist-projekte-2024/ [20.9.2024].

  22. Sozialministerium (2024): Jugendpsychiatrie darf Patient:innen künftig bis zum Alter von 25 behandeln. https://www.sozialministerium.at/Services/Neuigkeiten-und-Termine/jugendpsychiatrie.html [18.9.2024].

  23. Stadt Wien (o.J.): Kostenlose Beratung und Unterstützung für Care Leaver. https://www.wien.gv.at/menschen/kind-familie/servicestellen/careleaver.html [20.9.2024].

  24. Vandor, Peter / Millner, Reinhard / Hobodites, Fabian / Matzawrakos, Melin / Winkler, Magdalena (2022): Austrian Social Enterprise Monitor 2021/2022: Status quo und Potentiale von Sozialunternehmen in Österreich. Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship. https://research.wu.ac.at/files/31332598/WU_Studienbericht_Austrian_Social_Enterprise_Monitor2021_2022.pdf [20.9.2024].

  25. Wagner, Gudrun / Zeiler, Michael / Waldherr, Karin / Philipp, Julia / Truttmann, Stefanie / Dür, Wolfgang / Treasure, Janet / Karwautz, Andreas (2017): Mental health problems in Austrian adolescents: a nationwide, two-stage epidemiological study applying DSM-5 criteria. In: European child & adolescent psychiatry 26(12), 1483–1499.


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