Finanzielle Bildung: Schlüssel zu sozialer Teilhabe und wirtschaftlicher Stabilität
- Gabriela Gandel
- 10. Juni
- 8 Min. Lesezeit
Ein Beitrag von Gabriela Gandel, Die Zweite Sparkasse

Geld regiert die Welt – doch nicht alle haben die gleichen Chancen, es zu verstehen und zu nutzen. Finanzielle Bildung ist weit mehr als das Wissen darüber, wie man spart oder ein Budget plant. Sie ist ein entscheidender Faktor für wirtschaftliche Sicherheit, gesellschaftliche Teilhabe und den Weg aus der Armut. Ohne grundlegende Finanzkompetenzen drohen Menschen in eine Spirale aus Überschuldung, Abhängigkeit und Perspektivlosigkeit zu geraten.
Mangelnde Finanzkompetenz führt zu einem höheren finanziellen Risiko. Personen mit begrenztem Finanzwissen neigen eher zu riskanten Ausgaben, haben Schwierigkeiten bei der Schuldenverwaltung und verfügen nicht über Rücklagen. Bei jeder fünften Person, die 2023 eine der staatlichen Schuldenberatungen in Österreich aufsuchte, ist ein schlechter Umgang mit Geld mit ein Grund für die Überschuldung [1]. Die Folgen sind gravierend: finanzielle Unsicherheit, Abhängigkeit von hochverzinslichen Krediten, eingeschränkter Zugang zu Wohnraum und langfristige finanzielle Instabilität.
Gerade für Junge Erwachsene, alleinerziehende Mütter, geflüchtete/migrierte Personen, Menschen mit Behinderungen und generell sozial benachteiligte Gruppen kann Finanzbildung der erste Schritt in eine stabile Zukunft sein.
Wissen als Währung: Wen bringt finanzielle Bildung echt weiter? [2-5,7-12]
2024 wurde eine umfassende quantitative und qualitative Untersuchung durchgeführt, um zentrale demografische Gruppen in Österreich zu identifizieren, die besonders von frühzeitiger Finanzbildung profitieren könnten [12]. Die Forschung wurde von der Die Zweite Sparkasse unterstützt, und unter Einbindung von über 40 Sozialen Organisationen (u.a. Schuldenberatung, Caritas, SOS-Kinderdorf, Volkshilfe Wien) sowie Finanzbildungs-Expert:innen des Financial Life Park (FliP), durchgeführt. Die darin identifizierten Gruppen sind besonders von finanzieller Ausgrenzung bedroht, haben aber gleichzeitig das größte Potenzial, generationsübergreifende Armut in unserer Gesellschaft zu verringern.
Zusätzlich zu den beiden Faktoren, die definitionsgemäß das Armuts- und Ausgrenzungsrisiko bestimmen (Beschäftigung und Einkommen), wurden im Bericht folgende weitere Risikofaktoren identifiziert: Alter, Geschlecht, Haushaltsform, Migrationshintergrund und Wohnort. Zudem wurde ein besonderer Fokus auf Menschen mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen sowie auf Personen mit einer schweren Erkrankung (z. B. Krebsdiagnose oder schwere psychische Erkrankung) gelegt.
Eine Altersgruppe mit zunehmendem Armutsrisiko sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Mit einer Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung von 22 % liegen sie deutlich über dem österreichweiten Durchschnitt von 18 %. Ein genereller Trend zeigt, dass Haushalte mit einer weiblichen Haupt-Erwerbsperson stärker von Armut bedroht sind als jene mit männlicher Haupt-Erwerbsperson (27 % gegenüber 14 %). Dieser Trend zeigt sich in allen Altersgruppen und Haushaltsformen: Frauen sind durchgehend stärker von Armut und Ausgrenzung betroffen als Männer. Besonders auffällig ist die Armutsgefährdung bei Alleinerziehenden: 52 % dieser Haushalte sind von Armut und Ausgrenzung bedroht. Dieser Wert ist verglichen mit den 18 % in der Gesamtbevölkerung signifikant hoch. Personen mit einer schweren Krankheitsdiagnose verlieren im Durchschnitt über ein Viertel ihres Einkommens in den Jahren nach der Diagnose und haben zudem mit steigenden Kosten zu kämpfen. Eine solche Diagnose stellt daher ein zusätzliches spezifisches Armutsrisiko dar.
Bei allen Risikofaktoren ist zu beachten: Personen, die mehrfach oder intersektional[i] von Armut und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind, haben ein besonders hohes Risiko, in extreme Armut abzurutschen. Zu diesen Personen gehören:
Jugendliche und Junge Erwachsene (unter 30 Jahren), insbesondere mit niedrigem Bildungsniveau, geringem oder keinem Einkommen und/oder Migrationshintergrund,
Frauen, insbesondere alleinerziehende Mütter, vor allem bei niedrigem Bildungsstand, fehlender oder prekärer Beschäftigung und/oder Migrationshintergrund, und
Menschen mit einer schweren Krankheitsdiagnose, insbesondere wenn die Erwerbsfähigkeit kurz-, mittel- oder langfristig eingeschränkt ist [12].
„Allen Menschen Finanzbildung zukommen zu lassen, um den Umgang mit Geld zu erlernen“, sollte laut der ASB Schuldnerberatungen GmbH [ii] als ein „gesellschaftlicher Auftrag“ gesehen werden [1]. Zwar lag Österreich laut dem Austrian Survey of Financial Literacy (ASFL) 2023 im internationalen Vergleich leicht über dem Durchschnitt, doch ein genauerer Blick offenbart deutliche Ungleichheiten in der Finanzkompetenz: Nicht alle profitieren gleichermaßen von diesem Wissen. Besonders Junge Erwachsene, Frauen und Menschen mit niedrigerem Bildungsniveau weisen erhebliche Defizite auf – mit gravierenden Folgen. Im Sinne der Arbeit der [um]bruch:stelle fokussiert sich dieser Artikel auf die Gruppe der Jungen Erwachsenen:
Junge Erwachsene (18-30 Jahre): Am Start, aber ohne finanziellen Kompass
Der Übergang in die finanzielle Eigenständigkeit ist herausfordernd. Viele junge Menschen haben wenig Erfahrung im Umgang mit Geld, neigen zu impulsivem Konsum und nutzen Kreditangebote wie Ratenzahlungen, ohne die langfristigen Folgen zu bedenken[iii].
Auch richtet sich Werbung zu Angeboten dieser Art oftmals explizit an Personen, denen es einerseits an den finanziellen Mitteln und/oder der Finanzkompetenz mangelt, und für die Konsum andererseits eine Möglichkeit bieten kann, an Gesellschaft teilzuhaben [7]. Gleichzeitig hatten jedoch 39% der 18 bis 30jährigen im Jahr 2023 „weniger Einkommen als das Existenzminimum von 1.110 Euro“. Ein Anstieg von 10% gegenüber 2022. [1] [iv]
In Zeiten prekärer Arbeitsverhältnisse, steigender Mietpreise und wirtschaftlicher Unsicherheiten kann mangelndes Finanzwissen schnell in die Schuldenfalle führen. 2023 waren die drei häufigsten Verschuldungsgründe bei Jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahren eine Einkommensverschlechterung bzw. die Arbeitslosigkeit (35%), der Umgang mit Geld (30%) und die Höhe der Lebenserhaltungs-/Wohnkosten (12%) [1]. Gleichzeitig greifen Junge Erwachsene vermehrt auf digitales Banking zurück – doch ein leichter Zugang zu Finanztechnologien bedeutet nicht automatisch eine fundierte finanzielle Entscheidungsfindung.
Was hilft?
Workshops zu Budgetplanung, Schuldenmanagement und langfristigem Sparen
Digitale Lernmodule, die Finanzwissen praxisnah vermitteln
Frühzeitige Unterstützung bei wichtigen finanziellen Lebensentscheidungen wie der Anmietung einer Wohnung, dem Berufseinstieg oder potenziellen Abhängigkeiten in einer Partnerschaft.
Viele Junge Erwachsene, die ohnehin vor finanziellen Herausforderungen stehen, haben zusätzlich Schwierigkeiten, auf grundlegende Bankdienstleistungen zuzugreifen: Komplexe Bürokratie, mangelnde digitale Barrierefreiheit oder fehlende verständliche Erklärungen zu Bankangeboten erschweren den Einstieg – sei es, weil ihnen bisher die Erfahrung im Umgang mit Finanzprodukten fehlt oder weil das System nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
SOS-Kinderdorf und Volkshilfe Wien – Organisationen, die gemeinsam mit der Wiener Kinder- und Jugendhilfe (MA 11) die Care Leaver Gutscheine[v] in ganz Wien anbieten – organisierten in Partnerschaft mit der Die Zweite Bank Fokusgruppen-Workshops. Dabei nahmen über 30 Junge Erwachsene im Alter von 17 bis 24 Jahren teil und lieferten wertvolle Einblicke in ihre Bedürfnisse im Bereich Finanzbildung, die je nach Alter und Wohnsituation variieren.
Bei den unter 19jährigen, die meist noch in betreuten Wohneinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe leben, stand eine grundlegende finanzielle Bildung im Vordergrund, um sie auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten – Themen wie Haushaltsführung, Jobsuche und Unterstützung bei größeren finanziellen Entscheidungen waren dabei besonders wichtig.
Bei den über 19jährigen, die in der Regel bereits selbstständig oder in temporären Unterkünften leben, lag der Fokus eher darauf, wie sie mehr Kontrolle über ihre Finanzen erlangen können – Schuldenmanagement, fundierte Beratung bei Krediten und Investitionsentscheidungen sowie Unterstützung bei der Sicherung und Verwaltung von Wohnraum waren hier zentrale Anliegen.
In beiden Altersgruppen wurde ein starkes Bedürfnis geäußert, Wege zu finden, um trotz begrenzter Einkommensverhältnisse mit dem Sparen beginnen zu können. Der Wunsch zu sparen wurde meist mit der Möglichkeit verbunden, sich einfache Freizeitaktivitäten leisten zu können, kleine Urlaube zu genießen oder einen finanziellen Polster für Notfälle zu haben. In diesem Zusammenhang waren einfache Sparmodelle, die bereits in bestehenden Bankprodukten verfügbar sind – wie das Rundungssparen – weitgehend unbekannt, obwohl sie leicht eingerichtet werden können und einen Einstieg in den individuellen Vermögensaufbau bieten.
Klare, leicht zugängliche Informationen zu Finanzprodukten ohne Fachsprache sind essenziell, damit durchdachte finanzielle Entscheidungen getroffen werden können.
Kooperationen mit Sozialorganisationen helfen, Informationen gezielt dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Finanzbildungsangebote erklären Banking Schritt für Schritt und machen komplexe Themen verständlich.
Denn Finanzwissen ist ein entscheidender Schlüssel – und der muss für alle zugänglich sein.
Die Zweite Sparkasse
Mit der Hilfe von über 350 Ehrenamtlichen unterstützte die Zweite Sparkasse seit 2006 bereits über 25.000 Kund:innen, die sonst im Finanzsystem erheblich benachteiligt wären, mit Kontolösungen ohne Überziehungsmöglichkeit, Kleinkrediten für Mietkautionen und speziellen Kontomodellen für Personen in Schuldenregulierung oder in Wohnungsnot. Das Angebot ist verfügbar für Kund:innen, die von einer der über 40 sozialen Partnerorganisationen begleitet werden.
Neben klassischen Bankdienstleistungen bietet die Zweite Sparkasse auch Finanzbildungsworkshops für Junge Erwachsene an (I €AN-Workshops), organisiert über ihr Netzwerk sozialer Partner. Bisher haben über 5.000 junge Menschen dabei praktische Kompetenzen in Budgetplanung, dem Vermeiden von Schuldenfallen und der sicheren Nutzung von Online-Banking erworben.
Die Zweite Sparkasse verfolgt heute eine neue Strategie: Sie möchte neben akuter Hilfe zur Selbsthilfe auch verstärkt auf präventive Finanzbildung setzen, um Menschen frühzeitig auf ihrem Weg zu einer selbstbestimmten finanziellen Zukunft zu unterstützen. Darüber hinaus zielen neue Angebote wie interaktive Bildungskonten, Anreize zur Teilnahme an Trainingsprogrammen und vollständig digitale Services besonders darauf ab, junge Menschen und alleinerziehende Frauen zu stärken. Vorstandsvorsitzender Rupert Rieder betont: „Wir wollen echten sozialen Mehrwert schaffen und neue Zielgruppen gezielt ansprechen.“ Mit diesem Ansatz setzt die Zweite Sparkasse neue Maßstäbe für inklusives, zukunftsorientiertes Banking.
Fazit: Finanzielle Bildung als Game Changer
Die im Artikel dargestellten Erkenntnisse zeigen deutlich: Finanzbildung wirkt besonders dann, wenn sie früh ansetzt, lebensnah gestaltet ist und über etablierte soziale Netzwerke direkt zu den Betroffenen gelangt. Workshops, digitale Lernangebote und persönliche Beratung können dabei helfen, systematische Benachteiligungen abzubauen und finanzielle Selbstwirksamkeit zu stärken.
Organisationen, die mit vulnerablen Gruppen arbeiten, sei es in der Sozialen Arbeit, im Bildungsbereich oder im Gesundheitswesen, sind daher ideal aufgestellt, Finanzbildung als festen Bestandteil ihrer Angebote zu integrieren. Denn nur wenn finanzielle Kompetenzen breit gestärkt werden, können sie dazu beitragen, Armut wirksam und nachhaltig entgegenzuwirken.
Weiterführende Informationen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Apps, die beim Umgang mit Geld/dem Sparen helfen (können):
App YNAB (You Need A Budget) – zero based budgeting: https://www.ynab.com/ (Englisch)
Financial Life Park (FLiP) App – mit Hilfe von Challenges soll Finanzwissen spierlerisch erlernt werden. Richtet sich an Jugendliche, Lehrpersonal und Eltern gleichermaßen. https://www.financiallifepark.at/en/app/.
Monkee-App: https://monkee.rocks/ (Deutschsprachig)
Three Coins Sozialunternehmen – Angebote & Formate sind vielfältig (u.a. Apps, Workshops…) und richten sich an verschiedene Zielgruppen (Familien, Frauen, Unternehmen, Schulen, Multiplikator:innen). https://www.threecoins.org/.
Betreutes Konto des Fonds Soziales Wien (FSW) – Voraussetzungen für und Anmeldung zum Betreuten Konto (in Koop. mit versch. Banken): https://www.schuldenberatung.wien/anmeldung-fuer-ein-betreutes-konto; Fortbildungen zu diesem Thema für Sozialarbeiter:innen und Betreuer:innen können unter https://www.bildungszentrum-wien.at/p/betreutes-konto gebucht werden.
Budgetberatung Österreich – inklusive Vorlagen für Budgeterstellung etc. https://budgetberatung.at/.
Die Zweite Sparkasse – Informationen zum Zukunftskonto, Betreuten Konto (gemeinsam m. Schuldenberatung), Sparen, Rechtsberatung und Versicherungsschutz, Hilfe bei Geldproblemen etc. https://www.sparkasse.at/diezweitesparkasse/bank-der-zweiten-chance.
Geldleben – Geldbewusst durchs Leben. Bildung und Beratung – face2face, telefonisch, online (E-Mail, Chat, Videocalls, Webinare) in Wien und Graz. https://geldleben.at/.
„KARDEA! – Der Preis für deine Geldidee“ – Ideen rund um das Thema Geld können von Schüler:innen aller Altersklassen bzw. ihren Lehrkräften eingereicht, und verschiedene Preise gewonnen werden. https://www.kardea.org/.
WienXtra Jugendinfo: Informationen für Junge Menschen: SCHULDEN. https://www.wienxtra.at/jugendinfo/infos-von-a-z/schulden/.

Gabriela Gandel ist eine unabhängige Strategieberaterin, spezialisiert auf soziale Innovation, Unternehmertum und zukunftsfähige Transformation von Organisationen. Mit 17 Jahren Erfahrung in sowohl gewinnorientierten als auch gemeinnützigen Sektoren hatte sie Führungspositionen bei Impact Hub, Future Considerations und AIESEC International inne und berät namhafte Organisationen wie Zweite Sparkasse, ERSTE Stiftung, Social Impact Award, HSBC, KPMG, TATE, BP und Oxfam.
Unterstützende Recherche & redaktionelle Begleitung: Doris Moravec, [um]bruch:stelle
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Bibliografie:
ASB Schuldnerberatungen GmbH (2024): Schuldenreport 2024. https://schuldenberatung.at/wp-content/uploads/2024/05/asb_Schuldenreport2024_EndV.pdf.
Bundesministerium für Finanzen (2023): Abschlussbericht (Policy Brief) der Unterarbeitsgruppe Frauen und Finanzbildung. https://www.bmf.gv.at/ministerium/nationale-finanzbildungsstrategie/uebersicht-nationale-finanzbildungsstrategie/Women---Financial-Literacy/.
Hernandez, Diego & Schlander, Michael (2021): Income loss after a cancer diagnosis in Germany: An analysis based on the socio-economic panel survey. In: Cancer Med. 10(11): 3726-3740. DOI: 10.1002/cam4.3913. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33973391/.
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie – DGHO e. V. (Hg.) (2019): Finanzielle und soziale Folgen der Krebserkrankung für junge Menschen. Bestandsaufnahme zur Datenlage und Anhang: Praktische Informationen und Hilfen für Betroffene. Gesundheitspolitische Schriftenreihe der DGHO, Band 16. https://www.dgho.de/publikationen/schriftenreihen/junge-erwachsene/dgho_bro_gpsr_16_web_a.pdf.
Geue, Kristina; Sender, Annekathrin; Schmidt, Ricarda; Richter, Diana; Hinz, Andrea; Schulte, Thomas; Brähler, Elmar & Stöbel-Richter, Yve (2014): Gender-specific quality of life after cancer in young adulthood: a comparison with the general population. In: Qual.Life Res. 23: 1377-1386. DOI: 10.1007/s11136-013-0559-6.
Heitzmann, Karin & Pennerstorfer, Astrid (2021): Armutsgefährdung und soziale Ausgrenzung von Ein-Eltern-Haushalten in Österreich.
ORF Online und Teletext GmbH & Co KG (2022): Klarna und Co. Generation Z in der Schuldenkrise. https://topos.orf.at/schulden-generationz100.
Rückert, Eva (2011): Beschäftigungssituation und Armutsrisiko von Personen mit Einschränkungen und Behinderung in Österreich und der EU. WIFO-Monatsbericht 8/2011. https://www.wifo.ac.at/wp-content/uploads/upload-2319/MB_2011_08_03_PERSONEN_MIT_BEHINDERUNG_-3.pdf.
Witte, Julian; Surmann, Bastian; Batram, Manuel; Mehlis, Katja; Winkler, Eva & Greiner, Wolfgang (2019): Krankheitskosten – Finanzielle Belastung von Krebspatienten – Evidenz für den deutschen Versorgungskontext. In: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 24(04): 170-174. DOI: 10.1055/a-0999-2739.
Wuttke, Eveline & Aprea, Carmela (2018): A situational judgement approach for measuring young adults’ financial literacy. In: Empirische Pädagogik 32 (3/4). 272-292.
YEP – Stimme der Jugend & FLiP (2024): YEP Jugendbericht Finanzbildung. https://yep-works.org/finanzbildung/.
Zechmeister, Lisa Sophie & Gandel, Gabriela (2024): Zielgruppenanalyse, Zweite Sparkasse. Internes Dokument.
[i] Eine Erklärung zum Begriff Intersektionalität findet sich unter https://www.vielfalt-mediathek.de/intersektionalitaet.
[ii] ASB Schuldnerberatungen GmbH ist die Dachorganisation aller staatlich anerkannten Schuldenberatungen in Österreich. Details unter https://schuldenberatung.at/.
[iii] Zum Vertiefen in diese Thematik empfiehlt sich der erste BLOG-Artikel der [um]bruch:stelle vom Nov. 2023.
[iv] Zum Vertiefen in diese Thematik empfiehlt sich der BLOG-Artikel „Und ewig grüßt die Lohnlücke“.
[v] Die Care Leaver-Beratungsgutscheine der Stadt Wien richten sich an Junge Erwachsene, die als Minderjährige (oder auch darüber hinaus) in stationären Einrichtungen der Wiener Kinder- und Jugendhilfe betreut wurden. Die meisten von ihnen müssen mit Volljährigkeit diese Betreuung verlassen und damit früher als viele andere Junge Erwachsene, die bei ihren Eltern aufwachsen können, selbständig sein. Mehr zur Zielgruppe der Care Leavers kannst du in den BLOG-Artikeln vom Februar 2024 und Februar 2025 nachlesen.