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AutorenbildDaniela Kern-Stoiber

Jugend ermöglichen – Herausforderung angenommen!

ein Beitrag von Daniela Kern-Stoiber, Geschäftsführerin von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit.

(c) Back Bone Mobile Jugendarbeit in Brigittenau


Die Welt, wie sie derzeit ist, kann Angst machen. Besonders kann sie Kindern und Jugendlichen Angst machen. Was es braucht, sind sichere Räume und tragfähige Beziehungen für junge Menschen. Manche finden sie in der Familie, viele nicht. Insbesondere Kinder und Jugendliche die von Armut, Ausgrenzung, Gewalt und/oder Fluchterfahrungen betroffen sind, können sich ohnmächtig, handlungsunfähig und ängstlich fühlen.

Für junge Menschen stellen Krisen wie die vergangene Corona-Pandemie, der Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Nah-Ost Konflikt, die Klimakrise und die steigende Armut besondere Herausforderungen dar. Bereits bestehende Belastungen und Diskriminierungen werden durch Krisen dieser Art verstärkt. Besonders psychische Instabilitäten verstärken sich massiv.

Je prekärer die Lebensbedingungen und je brüchiger die Lebensbiografien vor den Krisen waren, desto größer sind auch die Auswirkungen auf die jungen Menschen und ihr soziales Umfeld. Wiederholt tendieren sie infolge zu ungeeigneten Bewältigungsmechanismen wie Substanzkonsum, selbstschädigendem Verhalten, erhöhter Gewaltbereitschaft und Extremismen.

 

Psychische Gesundheit junger Menschen

Die psychische Gesundheit junger Menschen hat sich in den letzten Jahren massiv verschlechtert. Von den aktuell ca. 1,7 Millionen unter 20jährigen in Österreich wird derzeit von 170.000 – also 10 Prozent – psychisch erkrankten jungen Menschen ausgegangen. Nahezu die Hälfte der Jugendlichen zeigen einen erhöhten Stresspegel, depressive Verstimmungen, Ängste, Schlafstörungen, Essstörungen, wobei Mädchen* fast doppelt so oft betroffen sind. Auch die Bewertungen des eigenen Gesundheitszustands und die angegebene Lebenszufriedenheit fallen bei Mädchen* negativer aus als bei Burschen*. Die Lebenszufriedenheit sinkt außerdem mit zunehmendem Alter. 31 Prozent der Mädchen* und 19 Prozent der Burschen* sind mit ihrem Leben gegenwärtig nicht sehr zufrieden. Gereiztheit und schlechte Laune, Schwierigkeiten beim Einschlafen, Nervosität, Zukunftssorgen und Niedergeschlagenheit werden dabei am häufigsten genannt. 10 Prozent der Mädchen* und 7 Prozent der Burschen* zeigen eine problematische Nutzung von Sozialen Medien. [6, 7, 9, 11, 12, 14]

Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind überlastet, es bestehen lange Wartezeiten und die verfügbaren Therapieplätze sind trotz wichtiger Angebote wie „Gesund aus der Krise“ knapp.

Den Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Lage kennen wir inzwischen zur Genüge. Nicht alle Kinder und Jugendlichen sind gleichermaßen betroffen, wenn von psychischen Krisen junger Menschen die Rede ist. Das soziale Umfeld und die familiären Ressourcen und Bewältigungsstrategien spielen eine wesentliche Rolle. Aus vulnerablen Jugendlichen werden real belastete Mädchen* und Burschen*, die dringend fachliche Unterstützung und Begleitung benötigen.

 

Aufwachsen in Armut und sozialer Ausgrenzung

Wir wissen, dass nicht alle Kinder und Jugendliche in Österreich sicher und geschützt aufwachsen, und dass es junge Menschen gibt, die bereits in jungen Jahren Armut und Ausgrenzung erleben. Sie wachsen sehr belastet auf und können nur auf geringe psychische und materielle Ressourcen zurückgreifen. Ernährungsarmut ist das neue Schlagwort geworden, welches aufzeigt, dass Jugendliche hungrig in die Schule/Lehre bzw. das Jugendzentrum kommen. Sie haben oft nicht einmal eine warme Mahlzeit am Tag und sind angewiesen auf institutionelle Mittagstische und Essensspenden.

In den letzten Jahren ist der Anteil an Menschen die materiell benachteiligt sind, stark gestiegen. Zu einem großen Teil sind das Kinder und Jugendliche, die neben dem Erleben von Armut und dadurch bedingter Scham auch von Betreuungs- und Bildungsbenachteiligung betroffen sind. Die Bildungsschere ist während der letzten Jahre weiter auseinandergegangen. (vgl. BLOG-Artikel Draußen kalt, drinnen kalt)

Die technische Digitalisierungsoffensive, die neben einer technischen Ausstattung den pädagogischen Schwerpunkt auf Medienkompetenz und Eigenständigkeit von Jugendlichen setzt, soll möglichst gegensteuern. Nicht nur technische Geräte und das Know-How, diese zu bedienen, sind für die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen essenziell. Sie brauchen auch eine hohe Medienkompetenz, um sich kritisch und sicher mit Medieninhalten auseinandersetzen zu können.

 

Sich in digitalen Welten bewegen

Während zu Beginn der internetbasierten Anwendungen davon ausgegangen wurde, dass das Netz zu einer „Demokratisierung“ und damit Erhöhung der sozialen und gesundheitlichen Chancengerechtigkeit führen könnte, zeigt sich nun zunehmend, dass sich soziale Ungleichheiten online fortsetzen.

Wir alle sind ständig dazu aufgefordert, Meinungen zu globalen Ereignissen zu haben. Über Soziale Medien erhalten wir laufend Informationen mit Ausschnitten einer Wahrheit, die oft nicht viel mit der Realität zu tun hat. Die objektive Bewertung solcher Inhalte wird zunehmend anspruchsvoller, will man nicht Fake News zum Opfer fallen. Besonders für Jugendliche sind digitale Kompetenzen von großer Bedeutung.

Für sie ist der digitale Raum Teil ihrer Lebenswelt geworden, in welcher kommuniziert, gespielt, geshoppt, gestreamt, nach Inhalten gestöbert, aber auch eigener Content produziert wird. Die heute von Jugendlichen am häufigsten genutzten Social Media-Plattformen sind WhatsApp, TikTok, Instagram, YouTube, Snapchat [13]. Je höher der Bildungsstand, desto häufiger werden informations- und beruflich relevante Anwendungen genutzt. Junge Menschen mit geringerer Bildung bevorzugen hingegen Unterhaltungsanwendungen.

Eine Studie der GÖG gemeinsam mit dem Innsbrucker Center for Social & Health Innovation (2023) kam zu dem Ergebnis, dass sich Jugendliche ihre Informationen zu Gesundheit, aber vor allem zu psychischer Gesundheit vorwiegend aus dem digitalen Raum nehmen. Während Mädchen* sich noch eher an Erwachsene wenden, sind es vor allem Burschen* und Jugendliche deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die sich fast ausschließlich Quellen in Internet, Apps und Streamingdiensten bedienen. [8]

Jugendliche werden nicht als gleichberechtigte „digital natives“ geboren, sondern Bildungs- und Beteiligungsungleichheiten setzen sich online fort und schaffen „digitale Ungleichheit“, die sich in unterschiedlichem Nutzungsverhalten und Kompetenzen widerspiegelt.

 

Mit Krieg und Gewalt umgehen

Kontinuierlich sehen wir schockierende Bilder und hören entsetzliche Nachrichten. Vor allem Kinder und Jugendliche werden über Social Media mit verstörenden Bildern und Videos konfrontiert – und oftmals damit allein gelassen. Es ist aber essenziell, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben über Terror und Gewalt zu reden, über das zu sprechen, was sie auf Social Media sehen und auf ihre Ängste und Fragen einzugehen.

Junge Menschen benötigen Räume und Ansprechpersonen, die es ihnen ermöglichen, über ihre Gefühle und Gedanken, Erfahrungen und Ängste sprechen zu können, ohne verurteilt oder gemaßregelt zu werden. In der Arbeit mit jungen Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft oder Fluchtgeschichte eine besondere Betroffenheit mitbringen, ist es eine grundlegende Bedingung, sich den Themen Krieg, Schuld und Gewalt anzunähern und eine Haltung dazu zu entwickeln, da sie häufig mit polarisierenden Ideologien konfrontiert werden und mit anderen darüber reden und sich austauschen möchten. Erwachsene Bezugspersonen sollten die Diskussionen nicht scheuen und Jugendliche in ihren Sorgen und ihren Ungerechtigkeitsempfindungen wahr- und ernst nehmen. Sie müssen Role-Models sein gegen Hetze, Spaltung und Ausgrenzung, und auch eine klare Ablehnung gegenüber Gewalt und Terror zeigen.

 

Junge Menschen wollen teilhaben und mitentscheiden

Die Beteiligung von Jugendlichen an gesellschaftlichen Prozessen stellt ein Grundrecht dar, das u.a. in der UN-Kinderrechtskonvention (1989), im Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von Kindern (2011) und in der Revidierten Europäischen Charta der Beteiligung der Jugend am Leben der Gemeinde und der Region (2003/2017) festgehalten ist.

Die verbindliche Partizipation von jungen Menschen in Entscheidungsprozessen, von denen sie mittelbar oder unmittelbar betroffen sind, stärkt ihre Persönlichkeit und Entwicklung. Sie erleben durch ihr Mitwirken Veränderungen und machen die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, ihr Engagement und ihre Eigen- und Mitverantwortung wird gefördert, sie identifizieren sich stärker mit Strukturen wie der Schule oder der Kommune und erwerben wesentliche demokratische Kompetenzen. Für Entscheidungsträger:innen sind Partizipationsprozesse mit jungen Menschen bedeutsam, weil sie die Möglichkeit erhalten, in direkten Kontakt mit jungen Menschen zu kommen und ihre Ideen, Visionen und Bedürfnisse kennen- und schätzen zu lernen [10].

 

Viele junge Menschen haben gegenüber klassischen Partizipationsformaten Vorbehalte. Um auch sie zu erreichen und gut einzubinden, bedarf es spezieller Methoden und Settings, wie sie z.B. die Offene Jugendarbeit zur Verfügung stellt. Wesentliche Erfolgsfaktoren sind der Bezug zum Alltag und der Lebenswelt der jungen Menschen, um deren Interesse an Beteiligung zu wecken, sowie die Aufbereitung von Grundlagenwissen, bevor Meinungen ausgetauscht und Haltungen dazu formuliert werden können [1].

 

Analoge Räume ermöglichen

Vor allem in städtischen Gebieten sind konsumfreie Räume – d.h. Orte, an denen kein Geld ausgegeben werden muss, um sich mit anderen zu treffen – für junge Menschen Mangelware. Soziale Kontakte mit Gleichaltrigen, Bewegung, Mobilität, (Frei-)Räume abseits von Schule und Eltern sind zentral für die körperliche und psychische Entwicklung von Jugendlichen. Gerade für jene Mädchen* und Burschen*, die in beengten Wohnverhältnissen leben und Familie nicht immer als sicheren Ort erleben, ist der öffentliche Raum ein wesentlicher Erholungs- und Rückzugsort, den sie benötigen und für sich in Anspruch nehmen. 

Nicht zuletzt führte die Corona-Pandemie zu einer Verdrängung von Jugendlichen aus dem öffentlichen Raum und zu einer Verlagerung jugendlicher Begegnungen in den Onlinebereich. Die Nutzung des öffentlichen Raums wird aktuell von jungen Menschen insgesamt jedoch als wichtiger erachtet als vor der Pandemie. Obwohl Jugendliche das Internet sehr stark nutzen, bleiben face-to-face-Treffen im analogen Raum weiterhin von größerer Bedeutung. [15]

 

Was hilft sind Räume, in denen sich Jugendliche zurückziehen und erholen können – und erwachsene Ansprechpersonen, die ihnen zur Seite stehen und sich für sie einsetzen. Auch niederschwellige Angebote der Jugend(sozial)arbeit sind wichtiger denn je. Die Offene Jugendarbeit bietet Räume und Angebote dieser Art.

 

Offene Jugendarbeit

Offene Jugendarbeit ist ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit mit einem sozialräumlichen Bezug und einem politischen, pädagogischen und soziokulturellen Auftrag. Sie begleitet und fördert Jugendliche auf ihrem Weg in die erwachsene Selbstständigkeit und Mündigkeit.

Offene Jugendarbeit erreicht junge Menschen sehr direkt und verfügt über viel Kompetenz und Erfahrung in der pädagogisch-sozialen Arbeit mit der Zielgruppe. Es gehört zu den Grundsätzen des Arbeitsfelds, in allen Maßnahmen und Initiativen junge Menschen systematisch zu beteiligen, sie zu ermuntern mitzugestalten und mitzuentscheiden. 

Der Beitrag der Offenen Jugendarbeit zu einer gelingenden (kommunalen) Beteiligungskultur besteht darin, sowohl im eigenen Bereich Partizipation auf allen Ebenen zu leben und damit gleichsam „einzuüben“, als auch im kommunalen Kontext Partizipationsprozesse zu initiieren und zu begleiten und so dazu beizutragen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ihr Leben als gestaltbar erleben und somit im Rahmen der eigenen Entwicklung zunehmend Verfügungsgewalt über die eigene Lebensgestaltung übernehmen [2]. Die Fachkräfte sorgen dafür, dass die Themen der jungen Menschen im politischen Umfeld Gehör finden. Die Offene Jugendarbeit begleitet Jugendliche beim Hineinwachsen in die Gesellschaft, gibt Halt und Sicherheit und ermöglicht es ihnen, Haltung zu entwickeln.

 

Die Räume, die von den Fachkräften der Offenen Jugendarbeit bespielt werden, sind Jugendzentren, Jugendtreffs, der öffentliche Raum, Parks, und nicht zuletzt die digitalen Räume der jungen Menschen. Überall dort kommen die Jugendarbeiter:innen mit ihnen in Kontakt, bauen Beziehungen auf, die dann besonders in Krisen und schlechten Phasen der Jugendlichen tragfähig sind.

Die Niederschwelligkeit und die Möglichkeit, sich ohne Konsumzwang aufhalten und sich an den Angeboten beteiligen zu können, stellt vor allem für junge Menschen, die aus schwierigeren sozialen Verhältnissen kommen, eine wichtige Ressource dar.

 

In Österreich vertritt bOJA, das bundesweite Netzwerk Offene Jugendarbeit im öffentlichen Auftrag aktuell über 680 Jugendzentren und Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit/Jugend-Streetwork. Die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit in Österreich beschäftigen über 2.000 Fachkräfte. Mit ihren laufenden Angeboten erreichen sie in Österreich im Schnitt jährlich 15% der jungen Menschen zwischen 10 und 26 Jahren. In manchen Regionen sind es über 25% der 10- bis 26jährigen.

 

Was es braucht

Jugendliche haben ein Recht auf Jung-Sein, Unbeschwertheit und Spaß. Sie brauchen erwachsene Unterstützungs- und Vertrauenspersonen, auf die sie sich verlassen können. In bestimmten Lebensphasen und -situationen benötigen sie manchmal auch umfassende, gezielte institutionelle Förderung, die ihnen selbstverständlich zur Verfügung gestellt werden muss.

Heute, wenn sich Krisen so überlagern, sind niederschwellige, flexible Unterstützungsangebote mit Ausrichtung auf bildungs- und sozial benachteiligte junge Menschen noch mehr als sonst vonnöten. Es braucht professionelle, nicht-kommerzielle Angebote, die Sicherheit geben und junge Menschen positiv in die Zukunft schauen lassen: Niederschwellige Prävention durch Jugendzentren, Jugendberatung, Mobile Jugendarbeit/Jugend-Streetwork, Betreuung der Kinder- und Jugendhilfe bis zum 24. Lebensjahr und innovative neue Ansätze wie Online-Streetwork.



Daniela Kern-Stoiber ist Klinische und Gesundheitspsychologin, Organisationsberaterin und Geschäftsführerin von bOJA, dem bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit. In ihrer Freizeit engagiert sie sich als ehrenamtliche Mentorin im Projekt Care Leaver Mentoring der Volkshilfe Wien. (Fotocredit: Stefan Zamisch)



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Bibliographie / weiterführende Literatur

  1. bOJA. 2015. Die Entwicklung des Eigensinns. Politische Partizipation in der Offenen Jugendarbeit. https://www.boja.at/sites/default/files/wissen/2020-01/Entwicklung%20des%20Eigensinns_polit.%20Partizipation_2015.pdf.

  2. bOJA. 2016. Leitfaden Digitale Jugendarbeit. https://www.boja.at/sites/default/files/downloads/2021-02/bOJA-Leitfaden_Digitale_Jugendarbeit_final_0.pdf.

  3. bOJA. 2018. Offene Jugendarbeit in Österreich. bOJA: Wien.

  4. bOJA. 2018. POLITISCHE BILDUNG, ABER WIE? Aktivitäten zur politischen Bildung und Beteiligung im Jugendzentrum. https://www.boja.at/sites/default/files/wissen/2020-01/bOJA_pol.Part_._Methodenbroschuere-komprimiert.pdf.

  5. bOJA. 2021. Handbuch Offene Jugendarbeit in Österreich. mandelbaum Verlag: Wien.

  6. Dale R. et al. 2022. Mental health burden of high school students, and suggestions for psychosocial support, 1.5 years into the COVID-19 pandemic in Austria. Eur Child Adolesc Psychiatry 32/6: 1015–1024.

  7. Felder-Puig, R /Teutsch, F. / Winkler, R. 2023. Gesundheit und Gesundheitsverhalten von österreichischen Schülerinnen und Schülern. Ergebnisse des WHO-HBSC-Survey 2021/22. Wien: BMSGPK, 2023. https://goeg.at/sites/goeg.at/files/inline-files/%C3%96sterr.%20HBSC-Bericht%202023_bf.pdf.

  8. Griebler, R. et al. 2023. Geko‐T – Gesundheitskompetenz von 9‐ bis 13‐jährigen Kindern in Tirol. Ergebnisbericht. Gesundheit Österreich & Center for Social and Health Innovation (MCI), Wien – Innsbruck. https://oepgk.at/website2023/wp-content/uploads/2023/09/geko-t-ergebnisbericht-230705.pdf.

  9. Juen, B. & Kreh, A. 2021. COVID-19-Pandemie. Ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und was wir aus anderen Pandemien lernen können. Psychologie in Österreich 41/3-4, 215–222. https://www.pioe.at/public/archiv/2021/3&4/PIOe_2021_3_4_Barbara_Juen_Alexander_Kreh_COVID-19-Pandemie_Ihre_Auswirkungen_auf_die_psychische_Gesundheit_und_was_wir_aus_anderen_Pandemien_lernen_koennen.pdf.

  10. Österreichische Kinder- und Jugendvertretung (= Geschäftsstelle der Bundesjugendvertretung, BJV) im Auftrag der NAG Jugenddialog & Jugendbeteiligung (NAG). o.J. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. www.jugendbeteiligung.at/.

  11. Pieh, C. et al. 2021. Mental health in adolescents during COVID-19-related social distancing and home-schooling. SSRN Electronic Journal, März 2021. https://www.researchgate.net/publication/349901005_Mental_Health_in_Adolescents_during_COVID-19-Related_Social_Distancing_and_Home-Schooling.

  12. Ravens-Sieberer, U. 2021. Mental health and psychological burden of children and adolescents during the first wave of the COVID-19 pandemic – results of the COPSY study. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 64/12: 1512–1521. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33649901/.

  13. Saferinternet.at. 2024. Jugend-Internet-Monitor. https://www.saferinternet.at/services/jugend-internet-monitor.

  14. Schabus, M. et al. 2022. The coronavirus pandemic: Psychosocial burden, risk-perception, and attitudes in the Austrian population and its relation to media consumption. Front Public Health 10/921196.

  15. Verein Wiener Jugendzentren. 2023. YUS: Youth in Urban Space. Veränderungen vor und durch die Covid-19-Pandemie, Handlungsempfehlungen für Stadtverwaltung und Jugendarbeit. http://www.jugendzentren.at/themen-projekte/youth-in-urban-space/.

 

Rechtsquellen:

Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von Kindern. BGBl. I. Nr. 4/2011.

Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates / Council of Europe. 2017. Revidierte Europäische Charta der Beteiligung der Jugend am Leben der Gemeinde und der Region. https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/514185/?clsId0=276646&clsId1=0&clsId2=0&clsId3=0.

www.unicef.de. o.J. UN-Kinderrechtskonvention. Regelwerk zum Schutz der Kinder weltweit. https://www.unicef.de/informieren/ueber-uns/fuer-kinderrechte/un-kinderrechtskonvention.



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